Bei Stauden, die mit dem Kompetenzzeichen verkauft werden, muss über BdS-Betriebsnummern auf dem Waren begleitenden Etikett oder Lieferantenanschrift auf Etikett oder Lieferschein die Herkunft nachvollziehbar sein.
Statuten der Kompetenzkampagne
Mitglieder des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS) werden nur Staudengärtner, die von ihren Kollegen nach einer fachlichen Beurteilung anerkannt werden. Sie müssen ihre Qualifikation in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. Ihre Produkte, die Gartenstauden, entsprechen ebenfalls hohen Anforderungen. Um dies zu dokumentieren, können BdS-Mitglieder ihre Ware nach einer Selbstverpflichtung mit diesem Zeichen kennzeichnen.
Zentrale Kriterien sind:
Die das Kompetenzzeichen führenden Betriebe des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS) verpflichten sich, die nachfolgenden Qualitätsbestimmungen als Mindeststandard einzuhalten.
Herkunftsnachweis
Qualitätsbestimmungen
für Stauden sind in den Gütebestimmungen der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. FLL (www.fll.de) festgelegt. Die Gütebestimmungen sind als Maßstab für einwandfreies technisches Verhalten auch im Rahmen der Rechtsordnung von Bedeutung.
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- Erfolg mit Stauden (714,7 KiB)
Staudengärtner arbeiten im Rhythmus der Natur.
Diese Gartenstauden werden sorgsam in der natürlichen Umgebung des Freilands angezogen. Sie sind der Witterung ausgesetzt. Pflanzen aus geschütztem Anbau, die erfahrungsgemäß beim Wechsel ins Freiland geschädigt werden können, dürfen nicht mit dem Kompetenzzeichen versehen werden.
Gleiches gilt für Pflanzen, die auf Grund einer überreichlichen Düngung für eine Verwendung unter Freilandbedingungen zu mastig gewachsen sind. Das Kultivierungsziel sind vielmehr gut entwickelte Pflanzen mit einem arttypisch kräftigen und gesunden Wurzelsystem. Die Pflanzen haben damit die besten Voraussetzungen, sich in den Gärten zu etablieren und ihre Pracht zu entfalten.