Staudengärtner: Fest verwurzelte Weltenbummler
Staudengärtner vermehren kleine Stecklinge in meist kleinen Töpfen. Mit der Zeit wird die Kulturfläche zum Blütenmeer. Nach dem Verkauf schmücken die Stauden dann Parks, Gärten und Friedhöfe. Nicht nur die Stauden wachsen zuverlässig, auch das eigene Wissen über die Stauden und ihre Eigenheiten bzw. also Vermehrung, Produktion und Verwendung. Staudengärtner mit ihren umfassenden Kompetenzen sind sehr begehrte Partner im Austausch mit anderen Gärtnern, Landschaftsarchitekten, Klein- und Privatgärtnern und auch Kommunen.
Staudengärtner sind selbst begeistert von ihrem Beruf – auch nach Jahrzehnten. Ob als Angestellte oder eigene Chefs. Es gibt viele kleine Staudengärtnereien mit Spezialsortimenten. Sie sind mit allen anderen Kollegen vernetzt im Austausch von Pflanzen und Wissen. Größe ist nicht immer entscheidend.
Die Staudensprache ist international – bei Exkursionen in Natur, Gärten und Parks, bei Symposien und Tagungen zu Stauden. Staudengärtner teilen ihre Leidenschaften und ihr Wissen mit den Kollegen und verbinden sich über Kontinente hinweg. Wer Staudengärtner wird, investiert in sein eigenes, glückliches Berufsleben.
Junge Gärtnerinnen und Gärtner finden bei dem Job-Offer der Internationalen Stauden-Union Praktikums- und Arbeitsplätze im Ausland.
Wir lieben unseren Beruf - Kurzfilm von Auszubildenden
Kraftvoll zupacken, Natur spüren, ein Team bilden, auf das Verlass ist - zwei Auszubildende und ein Geselle inszenieren sich als echte Kerle in der Staudengärtnerei. Tim Becker, Dennis Bosch und Sven Neu zeigen mit Selbstironie, dass sie die Welt von Technik und Motoren mit der Feinarbeit an Pflanzen gut und gerne verbinden.
Der Arbeitsplatz als Erlebnis. Jeden Tag wieder neu.
Staudengärtner: Stolz auf das eigene Werk
Stauden vermehren, topfen, bewässern, pflegen und dann das Werk betrachten - jedes Jahr erleben junge Staudengärtner erneut, was sie bewirken können. Ihre tiefe Zufriedenheit mit ihrem Tun und ihre Begeisterung über ihren Beruf zeigen junge Staudengärtner nun in einem zweiten, selbst produzierten Film über ihre Ausbildung. Film ab!