Lockere, aber farbkräftig wirkende Mischung mit einigen graulaubigen Arten, die den xerophilen Charakter der Pflanzung unterstreichen. Der gelb-blaue Frühjahrsaspekt mit orangeroten Farbtupfern von Tulipa praestans wandelt sich zum Sommer hin zu hellgelb-violettblau, umwoben mit zartrosa Blütenschleier von Gypsophila. Formstabile Spätblüher und das Garten-Sandrohr sorgen für einen ansprechenden Winteraspekt. Sehr repräsentative Mischung, die sich auch für den Privatgarten empfiehlt.
Frühling (Bild 1 und 2), Sommer (Bild 3)
Standort: trocken, durchlässige Substrate ohne Staunässe, auch auf Schotter
Licht: sonnig, freie Flächen
Anwendungsgebiete: Verkehrsinseln und Straßenbegleitgrün; sehr gut auch für private Hausgärten
Pflege: Bodennahe Komplettmahd im Spätwinter. Sollte nach mehreren Jahren ein zu dichter Gesamteindruck entstehen, kann eine Junimahd auf 15 cm wieder für Struktur sorgen. Wässern nur in der 1. Vegetationsperiode. Für diese Mischung eignet sich mineralischer Mulch, z. B. Kalksplitt 8/16.
4,2 Akmin/m²/Jahr (Durchschnittswert in Bernburg ab 2. Standjahr)
Ansprechpartner:
Prof. Dr.Wolfram Kircher, wolfram.kircher@hs-anhalt.de
Dipl.-Ing. Jessica Fenzl, jessica.fenzl@hs-anhalt.de