Bund deutscher Staudengärtner (BdF)
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Ausführung

Wichtigste Voraussetzung ist eine gute Bodenvorbereitung. Das Substrat muss frei von Wurzelunkräutern sein. Bei schweren Böden ist eine Strukturverbesserung (Splitt 8-16 mm, Sand 2-8 mm, Lava 2-8 mm u. ä.) angebracht. Eine Düngung oder Bodenverbesserung mit Kompost ist i. d. Regel nicht erforderlich.

 

Vor dem Pflanzen sind alle Töpfe durchdringend zu wässern und erst beim Pflanzen wird ausgetopft. Pflanzen werden annähernd gleichmäßig über die Fläche verteilen, beginnend mit der Art, für die die niedrigste Stückzahl festgelegt wurde.

Erst nach dem Verteilen aller Stauden soll ausgetopft und gepflanzt werden!

Nach der Pflanzung durchdringend wässern! Die Blumenzwiebeln im Herbst einzeln oder in kleinen Tuffs zu 3 bis 5 zwischen die Stauden einbringen, in jedes Pflanzloch nur eine Sorte.

 

Eine Mulchschicht hält den Boden länger feucht und verringert das Auflaufen von Unkräutern. Gleichzeitig wirkt sie optisch ansprechend und unterstützt den naturnahen Charakter einer Pflanzung. Bei den Mischungen für die Freiflächen sind mineralische Mulchstoffe (Granit, Porphyr, Kalk, Lava) am besten geeignet, empfohlene Körnung 8-16 mm, Lava 2-8 mm, Stärke 5-7 cm. Mischungen für die Lebensbereiche „Gehölzrand“ und „Gehölz“ hingegen können mit organischen Mulchstoffen (Rindenkompost, Miscanthus-Häcksel, o. ä.) gemulcht werden. Die Mulchschicht sollte bei größeren Flächen vor dem Pflanzen aufgebracht werden.

 

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Präriesommer


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